Starkes Netzwerk schafft Ressourcen und sichert Kompetenzen

10. Juli 2023

Branchenübergreifend geht ein großer Zukunftstrend klar zu breit aufgestellter Netzwerkarbeit, auch und insbesondere in der Steuer-, Rechts- und Unternehmensberatung. Für HLB, in Deutschland das drittgrößte Netzwerk mit 25 unabhängigen Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und mehr als 2.600 Mitarbeitern, liegen die Vorteile vor allem darin, spezifisches Fachwissen und gemeinsame Ressourcen zu teilen. Dass diese Strategie Erfolg bringt, zeigt die aktuelle Juve-Analyse des gesamtdeutschen Steuermarktes: Im Ranking unter den Besten vertreten sind sowohl mehrere HLB-Mitgliedsgesellschaften in allen Regionen Deutschlands als auch führende Fachberater auf speziellen Themengebieten.

Generalsekretär Malo Kröning betont: „Dieses Ranking von Juve, der führende Informationsdienst in der Steuerbranche, bestätigt einmal mehr die hohe Beratungsqualität, für die das HLB-Netzwerk bundesweit und international steht. Wir teilen spezialisiertes Wissen, organisieren uns in verschiedenen gemeinsamen Fachgruppen zu aktuellen Themen und profitieren gegenseitig von fachlichem Austausch.“

In der Auswertung nach Fachkompetenzen als Experten gelistet sind die Düsseldorfer Gesellschaft Ganteführer im Bereich NGO und Stiftungen, die Bielefelder Kanzlei HLB

Stückmann in den Bereichen Unternehmenssteuern und Verrechnungspreise sowie die Kanzlei Kullen Müller Zinser aus Sindelfingen im Steuerstrafrecht. Auch sechs der als besondere Experten ausgewiesenen Fachberater in der Juve-Analyse stammen aus dem HLB-Netzwerk. Darüber hinaus sind mehrere Mitgliedskanzleien im Ranking nach Regionen vertreten:

Nord: LW.P Lüders Warneboldt (Hannover) und Schomerus (Hamburg)
Ost: HLB Schumacher (Leipzig/Münster)
West: Ganteführer (Düsseldorf)
Mitte: DDP Dr. Dienst & Partner (Koblenz)
Süd: HLB Hussmann (Nürnberg) und LKC (Grünwald bei München)

Dass sich gleich mehrere HLB-Kanzleien neben den „Großen“ der Branche behaupten, mache ihn zufrieden und zeige, dass man mit dem Netzwerkgedanken auf einem zukunftsweisenden Weg sei, so Kröning. Denn es gelte auch hier einmal mehr das alte Sprichwort „Gemeinsam sind wir stark“. Dabei bezieht er sich auch auf den Personalmangel, mit dem viele Kanzleien derzeit zu kämpfen haben und der gerade in kleineren Unternehmen an vielen Stellen eine große Belastung darstellt. Indem personelle und strukturelle Ressourcen gemeinsam genutzt werden, begegnen die im Netzwerk organisierten Unternehmen erfolgreich dem Fachkräftemangel ihrer Branche und haben die gesamten Kompetenzen der Fachkollegen, auch für besondere Spezialfälle der Mandanten, zur Verfügung.

Die Frage, ob nun ein effektives Netzwerk zu stärkeren Einzelkanzleien führt oder starke Kanzleien ein erfolgreiches Netzwerk bilden, beantwortet Kröning mit: „Es wird wohl eine Mischung aus beidem sein. Die zum Teil recht großen Mitgliedsgesellschaften mit sehr spezialisiertem Fachwissen teilen einerseits ihre Ressourcen mit ihren Berufskollegen im Netzwerk, profitieren aber ihrerseits natürlich auch von dem immensen Knowhow unseres internationalen Netzwerks.“ Klar ist: Netzwerke sind der Weg der Zukunft für

viele Gesellschaften. Angesichts der rasanten Entwicklungen in Steuer, Recht und Wirtschaft – geschuldet durch zahlreiche internationale und nationale Gesetzgebungen und Reformen – laufen Einzelkanzleien ohne Netzwerkhintergrund Gefahr, den Anschluss zu verlieren.

Über HLB 

HLB ist ein globales Netzwerk aus unabhängigen Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaften in über 150 Ländern mit über 30.000 Mitarbeitern. In Deutschland beraten 25 Mitgliedsfirmen mit 280 Partnern und über 2.600 Experten Entscheider und Unternehmen aller Unternehmensgrößen und -branchen. Mit einem Umsatz von über 300 Milliarden Euro gehört HLB zu den Top 3 der in Deutschland tätigen Netzwerke. Weitere Informationen unter https://www.hlb-deutschland.de/